
Lange Nacht der Roboter – Long Night of the Robots
Roboter werden in Zukunft immer komplexere Aufgaben für uns übernehmen. In der langen Nacht der Roboter haben Sie die Chance, schon jetzt mehr über Roboter zu erfahren und Österreichs Robotik-Labors zu besuchen – auch an der TU Wien.
Wenn sich ein Roboter selbstständig in seiner Umgebung zurechtfinden soll, dann muss er sehen und Objekte erkennen können. Damit beschäftigt sich die Forschungsgruppe „Sehen für Roboter“ geleitete von Prof. Markus Vincze an der TU Wien. Der Roboter Hobbit wird derzeit bereits getestet, er soll bereits in wenigen Jahren als Haushaltshilfe dienen können. Hobbit kann beispielsweise zu Boden gefallene Gegenstände aufheben, gerade für ältere Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit soll das eine große Hilfe sein.
Anhand von Tiefenbildkameras, aus deren Daten dann 3D-Punktwolken am Computer generiert werden, kann man lernen, wie Roboter ihre Umgebung wahrnehmen, wie sie Objekte erkennen und ihre Bewegung verstehen können.
Zu sehen gibt es auch den humanoiden Roboter Romeo, der über eine Augmented Reality Brille gesteuert werden kann. Außerdem werden Simulationen gezeigt, mit denen man Roboter virtuell ausprobieren kann: Am Computer lässt sich testen, welche Fähigkeiten etwa ein Unterwasserroboter mit 5-gelenkigem Greifarm hat.
Kinder und Jugendliche von 10-15 Jahren können auch selbst den Miniroboter „Hedgehog“ programmieren. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig, in wenigen Minuten kann man dem Roboter autonomes Verhalten beibringen.
Additional Details
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Organisation - TU Wien - V4R - Vision for Robotics
Contact Name - Markus Vincze
E-mail - vincze@acin.tuwien.ac.at
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